Wahlwerbung – in eigener Sache

Während unserer Aufstellungsversammlung am 26. Februar kristallisierten sich mehrere KandidatiX für die Kandidatur um den Einzug in den Bundestag heraus. Am kommenden Sonntag, 11. April, kommt es also ab 11 Uhr zu einer „Kampfabstimmung“ per Urnenwahl.

Hier wollen wir Euch unsere sehr gute Kandidatin sowie die fast wenigstens nicht minder guten Kandidaten vorstellen bzw. ihnen den Raum geben, um sich Euch vorzustellen.

Wir machen das hier streng alphabetisch nach Vornamen. (Arne, Kandidat Nr. 4, hat seine Bewerbung aus Gründen zurückgezogen.) Also dann. Für die Wahlwerbung in eigener Sache sind die Kandidatin und die Kandidaten höchst selbst verantwortlich. Ebenso für die Umsetzung ihrer ambitionierten Wahlversprechen.

Wir haben vollstes Vertrauen in Euch!


Arvid


Silke

Ich soll mich vorstellen, vermutlich damit Ihr wisst was im schlimmsten Fall auf euch zukommt.

Vor 38 Jahren in Düren geboren. In Düren zur Schule gegangen. Zwar mal in anderen Städten studiert, aber nie weggezogen. Sesshaft geworden in Düren-Birkesdorf.

Was könnt ihr von mir im Wahlkampf und nach meinem ziemlich sicheren Einzug in den Bundestag erwarten.

Ganz einfach, im Wahlkampf nicht viel, in Debatten kann mich selbst mein Sohn gegen die Wand reden und der spricht noch nicht. Dafür könnte ich mit etwas Make Up oder einem schönen Filter auf Plakaten ganz nett aussehen.

Im Bundestag werde ich dann mein Bestes geben in Richtung der FckAfD zu schießen (natürlich nur verbal, Gewalt ist eher deren Ding) und ansonsten hoffe ich nicht ganz so stark mit Inkompetenz zu glänzen. Ebenso habe ich mir den Kampf für wahre Gleichberechtigung auf die Fahne geschrieben. „Wickeltische auch auf dem Herrenklo.“ Mit Unisex Wickelräumen würde ich mich aber auch schon zufrieden geben. *zwinkersmiley*

Sind wir ehrlich, ich habe mich aufstellen lassen, weil

a) ich dachte das wäre doch ein schöner Gehaltssprung, ohne irgendwie was Richtiges leisten zu müssen

b) sonst nur Herren vertreten waren

c) ich für die Vorbereitung einer Wahl zum Abgeordneten des Deutschen Bundestages eine bezahlte Arbeitsfreistellung erhalten würde. Es lebe der öffentliche Dienst! (Das hab ich aber erst von Arvid gelernt)

Da ich mich als MdB natürlich nicht überarbeiten möchte, werde ich auf alle Nebeneinkünfte verzichten und die Lobbyisten (ausgenommen der Bierindustrie) gekonnt umgehen.

Ich baue auf eure Stimme. Ohne euch, werde ich mich im öffentlichen Dienst noch totarbeiten.

Prost, Sláinte, Cheers

Silke

Stephan


Sobald die Wahl gelaufen ist und die Stimmen ausgezählt sind, zählen wir auf Eure Unterstützung. Denn dann benötigen wir noch 200 Unterschriften, um es auf den Wahlzettel zu schaffen.

Besten Dank im Voraus!